Cesare, Cleopatra e Cesare, Carl Heinrich Graun,
Wuppertaler Bühnen 2002
(mit Elena Fink als Cleopatra)

 

... Veronika Waldner, ein lässig maskuliner Cäsar, bewältigt die schwere Partie scheinbar mühelos,....

 Ulrich Schreiber, Opernwelt, März 2002

.... Melba Ramos, scheinbar mühelos in den Koloraturen und in jeder musikalischen Nuance die souveräne Herrscherin. Weicher und dadurch im Charakter nachdenklicher, introvertierter singt Veronika Waldner mit ihrer wunderbar warmen Stimme den Cäsar (der im untergehenden Zeitalter der Kastraten noch für hohe Stimme komponiert ist). Im Duett finden die beiden sich zu einem hinreißend schön singenden Traumpaar zusammen. ...

  Stefan Schmöe, Wuppertaler Rundschau, 23.1.2002

 

 Dinah, Trouble in Tahiti, L.Bernstein,
 Stadttheater Münster, 2002

 

... Selten bekommt man einen Kinofilm so amüsant anschaulich nacherzählt wie mit Veronika Waldner, schon allein dafür lohnt sich der Abend. ...

  Anja Hirsch, Wesfälischer Anzeiger, 15.4.2002

 

... die Bühne ist ein Schwarz-weiß-Szenario, in dem Dinah (Veronika Waldner stimmlich hervorragend präsent) sich in einen "Inselzauber" träumt ...

  Petra Faryn, Die Glocke, 16.4.2002

 

... Ein Ehepaar, bewegend gesungen von Veronika Waldner und Christian Grygas, ...

Manuel Jennen, MZ, 15.4.2002

 

Wanderer, Winterreise, Franz Schubert,
Wuppertaler Schauspielhaus, 2001

 

... Die Mezzosopranistin Veronika Waldner hat eine warme, von Seele durchwehte Stimme, in den lyrischen Pianotönen von berückend inniger Schönheit. Sie gestaltet sehr zurückgenommen, mit weiblicher Sensibilität, und doch wächst ihr beeindruckende Ausdruckstiefe zu. Das Publikum zeigte sich höchst ergriffen und stellte vor allem Veronika Waldners große Leistung in den Mittelpunkt des enthusiastischen Beifalls.

 Sonja Müller-Eisold, Westfählische Rundschau,
26. März 2001

Holk Freytags letztes Wagnis nach 13 Jahren Intendanz ist ein großartiges Ereignis, zu Recht furios umjubelt. Veronika Waldner steigt im Verlauf in die Bilder hinein, bespielt die Kulisse unglaublich vielseitig. Sie tritt, mit dem sie einfühlsam begleitenden Bernhard Stengel, in echten Dialog mit der Musik. Mit einer wunderbaren Stimme, die in der größten Not den ganzen Raum ausfüllt und sie als leidendes, sehnendes Individuum herauszutragen vermag. Dieser Abend vermag das Wissen um Schuberts letzte Reise in die Ödnis der Seele nur zu bereichern.

 Anja Hirsch, Westfählischer Anzeiger,
27. März 2001

 

 

Alcina in "Orlando furioso" von Vivaldi,
Wuppertaler Opernhaus, 1996
(mit Tom Erik Lee als Ruggiero)

 

Foto Klaus Lefebvre

  ... Neben dem schon wahnsinnig guten Roland Begemanns imponiert Veronika Waldner als eine in Erscheinung, Spiel und Gesang gleichermaßen zauberhafte Alcina. ...  

Ulrich Schreiber, Frankfurter Rundschau, 20.6.1996

... gesungen wird zweimal glänzend: Annette Jahns von der Staatsoper Dresden als aufbrausende Bradamante und Veronika Waldner als kühle Magierin Alcina. ...  

Hans-Jörg Loskill, WAZ, 8.6.1996

... Es ist ein Genuß, Veronika Waldner (Alcina), Melba Ramos (Angelica) oder Annette Jahns (Bradamante) als Gast aus Dresden singen zu hören. ...

Doro Kirchhoff, Westfälische Rundschau, 8.6.1996

 

 

Charlotte in "Werther" von Massenet,
Wuppertaler Bühnen 1994
(mit Andreas Wagner als Werther)

 

  ... Auf der Bühne wirkt überragend Veronika Waldner als Charlotte. Die Mezzosopranistin hat schon in den verschiedensten Rollen beeindruckt, aber als Charlotte hat sie einen neuen Gipfel ihres Könnens erklommen. In Darstellung und Gesang erreicht sie eine Interpretation von bewegender Intensität. ... 

Hans Hubert Schiefer, Rheinische Post, 21.12.1994

... Veronika Waldner verkörperte in Stimmlage und Erscheinung genau die Operncharlotte, die hin- und hergerissen ist zwischen jugendlicher Verliebtheit und reifer Fraulichkeit.Wie sie das in feinsten Nuancen zum Ausdruck brachte, wie sie die großen dramatischen Gesten und die zartesten Lyrismen stimmlich beherrschte und in einen Klang von reinster Güte umsetzte, war überaus eindrucksvoll. ...

Helmut Fortmann, Westfälischer Anzeiger, 20.12.1994

... Und Karin Mauksch tat gut daran, ihr Quartett mit jungen Leuten zu besetzen. Daß sie auch stimmlich überzeugten, war da umso erfreulicher. Andreas Wagner und Veronika Waldner verkörperten das Paar Werther und Charlotte ausdrucksvoll und absolut glaubwürdig. ...

Bernhard Hartmann, Bonner General-Anzeiger, 21.12.1994

 

Cyrus in Händels "Belzazar",
 Wuppertaler Opernhaus, 1993

 

Foto Uwe Stratmann

  .... Aber die gesanglichen Lorbeeren des Abends gehörten Veronika Waldner in der Hosenrolle des König Cyrus: Mit herber, schlanker, klangschöner Tongebung, gepaart mit stilvoller Musikalität und natürlichem Spieltalent, zeigte sie sich als Händelinterpretin par excellence....

  Diana Loos, Bergische Blätter, 10/93

.... Wobei Veronika Waldner in der Rolle des Perserkönigs Cyrus das Ensemble eindeutig dominiert.Ihre wunderbar geschmeidige, farbenreiche Altstimme und ihre frische Kunst der Darstellung bleiben lange in Erinnerung ....

  Johannes K. Glauber, NRZ, 14.5.1993

 ... Wenn Nitocris gegen Ende den siegreichen persischen König Cyrus (geradezu eine Entdeckung als Händel-Mezzo: Veronika Waldner) um Gnade für ihr Volk bittet, ...

  Ulrich Schreiber, FAZ, 14.5.1993

Nennung als beste Sängerin (von Werner Schulze-Reimpell, Nürnberger Nachrichten, WDR) und beste junge Sängerin (von Ulrich Schreiber, Frankfurter Rundschau, WDR) als Cyrus in Händels "Belsazar" in der Kritiker-Umfrage zur Theatersaison 1992/93 im Rheinland.

Neues Rheinland, Nr. 8, August 1993

 

Cherubino in "Figaros Hochzeit",
Wuppertaler Opernhaus 1991

 

.....Und welch Cherubino! Schien die Premiere zuerst vom behäbig, beinahe spießig angelegten Figaro und den agilen Burlesken Susannas geprägt, so brach sich mit der ersten Cherubino-Arie "Non so più cosa son, cosa faccio" wahrhaft eine neue Dimension Bahn, die der unbedingten momentanen und tiefen leidenschaftlichen Hingabe ans Leben. Die Wuppertaler Debütantin Veronika Waldner erwies sich als stimmliche und darstellerische Idealbesetzung dieser Hosenrolle, und nicht zuletzt ihrer hinreißenden Jeunesse in der Rolle des für allerlei erotische Verwirrungen sorgenden flatterhaften Cupido verdankt die Premiere ihren beachtlichen Erfolg. ....... 

Wupper Nachrichten, Ausgabe Nr. 12/91
 
 

...neu am Wuppertaler Opernhaus ist Veronika Waldner: mit frischem, hellem Mezzo und mitreißendem Spiel gab sie als pubertätsgeschüttelter Cherubino einen glänzenden Einstand. ....

Thomas Tillmann, Orpheus, Sept. 1991

... Veronika Waldner als Cherubino begeistert: Sie singt mit großer Ausdrucksstärke und zeichnet den Pagen hinreißend gut.....

Doro Kirchhoff, Westfälische Rundschau, 10.6.1991

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Siebel, Faust, C. Gounod

Stadttheater Ulm 1990
(mit Thomas Carson als Mephisto)

 

...Exzellent ist Veronika Kumer (jetzt Waldner) als Siebel. Eine solch begabte "Anfängerin" hat das Ulmer Musiktheater schon lange nicht mehr gehabt. Sie besitzt einen hervorragend geführten, bei Aufschwüngen wunderschön aufblühenden Mezzosopran.

 Hanskarl v. Neubeck, Süd-West-Presse 7.4.1990

Wie heißt Charles Gounods Oper denn jetzt? Heißt sie "Faust", oder heißt sie "Margarete"? Oder müßte sie in der Ulmer Neuinszenierung nicht eigentlich Mephisto heißen ... oder gar "Siebel"? Denn die Darsteller dieser Rollen stechen aus dem Ensemble heraus, dominieren vorallem sängerisch.

 Günter Buhles, Schwäbische Zeitung, 7.4.1990

 

Hänsel, Hänsel und Gretel, E. Humperdinck

Stadttheater Ulm 1990
(mit Anna Moser als Gretel)

 

...Veronika Kumer (jetzt Waldner) und Anna Moser konnten vor dem unter Generalmusikdirektor Mathias Husmann schwelgenden Orchester gefallen...
Dankbare Aufgaben bietet das Stück den Sängern, und diese nutzten sie bei der Premiere zu brillieren. Allen voran Veronika Kumer als Hänsel mit klarem, leichtem Mezzosopran ...

 Günter Buhles, Schwäbische Zeitung, 20.1.1990

... Mit Veronika Kumer und Anna Moser war das Titelrollenpaar sängerisch und darstellerisch trefflich besetzt, zumal sich diese beiden Stimmen auch in den herrlichen Duetten harmonisch mischen.

 Süd-West-Presse, 1/1990