7.11.2010, Dvoráks Requiem in der St. Aegidienkirche, Lübeck

Dvaráks Requiem mit Kraft und Herrlichkeit
... Zum Glück des Abends zählte, dass schöne Stimmen der Lübecker Oper die solistischen Aufgaben übernahmen. Da ist zuerst der wunderbare Mezzosopran von Veronika Waldner zu nennen. Dvorák setzt die Solisten zumeist orchestral ein, und so ergaben sich herrliche Duette mit dem hohen Sopran von Rebecca Teem, der großartigen Brünhilde des Lübecker "Rings". ... 

WT, Lübecker Nachrichten, 9.11.2010

Februar 2007, Messa da Requiem v. G. Verdi in der Lübecker Muk (18.2.2007) und in der Hamburger Laeiszhalle (25.2.2007)
Sinfoniekonzert mit Lübecks Philharmoniker und Theaterchor mit dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor aus Hamburg unter der Leitung von GMD Roman Brogli-Sacher

Jubelstürme für Verdis Requiem
... Die Aufführung der "Missa da Requiem" von G. Verdi am Sonntag in der ausverkauften MuK wurde stürmisch bejubelt. ... Bei den Solisten ragten die beiden Frauenstimmen in bewegender Schönheit heraus. ... Veronika Waldner konnte im Mezzosopran mit herrlichen Kantilenen für sich einnehmen.

WT, Lübecker Nachrichten, 20.02.2007

... Hier präsentierte sich Sonntag in Bestform ein Quartett aus drei Ensemble-Mitgliedern und einer jüngst in die Ferne gezogenen Kollegin. Ein erster Höhepunkt bot das "Liber scriptus" der überragenden Mezzosopranistin Veronika Waldner; von großer Innigkeit das Duett im "Recordare" mit "Rückkehrerin Mardi Byers (Sopran), ...

Güz, Lübecker Stadtzeitung, 20.02.2007

... Die Krone des Abends gilt aber Veronika Waldner, der man noch ihre überragend abgründige Ortrud anhörte. Sie sang mit großem Ausdruck und einer einfach hinreißenden Stimme. Wenn sie sich mal für das italienische Fach in Lübeck oder anderen für mich erreichbaren Opernhäusern höchst interessant gemacht hat, dann weiß ich auch nicht ...

WFS, Mittelloge.de, 25.2.2007

27.10.2003, "Das Lied von der Erde" v. G. Mahler 
1. Kammerkonzert mit dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck unter der Leitung von Bruno Merse

Im Audienzsaal des Lübecker Rathauses herrschte eine fast kirchliche Atmosphäre. Die Hörer schienen eins zu sein mit dem was auf der Bühne vor sich ging: Und das war großartig. Die Aufführung von Gustav Mahlers "Das Lied von der Erde" in der Kammerfassung von Arnold Schönberg gehört zu den Abenden, die in Erinnerung bleiben werden...
... Wie gemacht für die Melancholie des Mahler-Werkes waren Stimme und Ausstrahlung von Veronika Waldner. Allein ihre dynamischen Möglichkeiten waren enorm: vom leisesten Piano bis  ins stärkste Forte trug die Stimme, hatte auch in den zartesten Passagen noch Volumen und Kraft. Mit Bravorufen und überschwänglichem Applaus endete das Konzert.

 Cornelia Steffahn, Lübecker Nachrichten,
29.10.2003

 2001, Winterreise v. Franz Schubert 
in einer Inszenierung von Holk Freytag im Wuppertaler Schauspielhaus

... Die Mezzosopranistin Veronika Waldner hat eine warme, von Seele durchwehte Stimme, in den lyrischen Pianotönen von berückend inniger Schönheit. Sie gestaltet sehr zurückgenommen, mit weiblicher Sensibilität, und doch wächst ihr beeindruckende Ausdruckstiefe zu. Das Publikum zeigte sich höchst ergriffen und stellte vor allem Veronika Waldners große Leistung in den Mittelpunkt des enthusiastischen Beifalls.

 Sonja Müller-Eisold, Westfählische Rundschau,
26. März 2001

Holk Freytags letztes Wagnis nach 13 Jahren Intendanz ist ein großartiges Ereignis, zu Recht furios umjubelt. Veronika Waldner steigt im Verlauf in die Bilder hinein, bespielt die Kulisse unglaublich vielseitig. Sie tritt, mit dem sie einfühlsam begleitenden Bernhard Stengel, in echten Dialog mit der Musik. Mit einer wunderbaren Stimme, die in der größten Not den ganzen Raum ausfüllt und sie als leidendes, sehnendes Individuum herauszutragen vermag. Dieser Abend vermag das Wissen um Schuberts letzte Reise in die Ödnis der Seele nur zu bereichern.

 Anja Hirsch, Westfählischer Anzeiger,
27. März 2001

29.11.1995, "Petite Messe Solenelle" v. G. Rossini
mit dem Sinfonieorchester Wuppertal und dem Konzertchor der Volksbühne unter der Leitung von Stefan Klieme

... Dafür glänzten die vier Gesangssolisten Melba Ramos (Sopran), Veronika Waldner (Alt), Andreas Wagner (Tenor) sowie Hans-Christoph Begemann (Bass) vom Wuppertaler Opernensemble mit großer Ausdrucksstärke und Stimmkraft.
Die voll besetzte Lutherkirche beschloss  den Abend mit begeistertem und lang anhaltendem Applaus.

Hartmut Sassenhausen, Westdeutsche Zeitung,
1.12.1995

8.10.1994, Mozarts Requiem
mit dem Sinfonieorchester Wuppertal und dem Konzertchor der Volksbühne unter der Leitung von Stefan Klieme

... Das hervorragend aufeinander abgestimmte Solistenquartett - Jennifer Trost, Sopran, Veronika Waldner, Alt, Andreas Wagner, Tenor, Martin Hosch, Bass - brachte nicht nur herrlichen sängerischen Glanz, sondern auch tiefbewegendes Engagement in die Aufführung.

Diana Loos, Westdeutsche Zeitung
11.10.1994

17.12.1988, Weihnachtsoratorium v. J.S. Bach
mit dem Dom Chor, dem Chor der Abteilung Kirchenmusik und  dem Instrumentalensemble der Musikhochschule Graz unter der Leitung von Domkapellmeister Josef Döller

... Veronika Kumer (jetzt Waldner) als bühnenerprobte Altistin macht ihre Arien ("Schlafe, mein Liebster" und "Schließe mein Herze...) zu Höhepunkten der Aufführung: Ihre Stimme spricht wie ein kostbares Instrument in allen Lagen gleichmäßig an, stilistisch ist sie perfekt.

Hansjörg Spies, Kleine Zeitung, Graz.
20.12.1988